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Veranstalt­ungen

Lange Nacht im LEZ für Groß und Klein

Auch in diesem Jahr öffnete das Ludwig Erhard Zentrum seine Türen von 13 bis 24 Uhr zur Langen Nacht der Wissenschaften und lud Groß und Klein zu einem besonderen Besuch ein.

Bei den Taschenlampenführungen durch die Dauerausstellung konnten die Gäste einen besonderen Blick auf die Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit werfen.

Aus Supermarkt wird Forschungslabor: Das Kinderprogramm in Ludwigs kleiner Welt lud kleine Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einer unterhaltsamen Experimentierreise ein.

Große Augen machten die kleinen Besucher in der Experimentierküche des LEZ-Lernsupermarktes.

Gemeinsam ausprobieren, entdecken und staunen konnten die kleinen Wissenschaftler beim Kinderprogramm in Ludwigs kleiner Welt.

Lässt sich ein Luftballon auch ohne Pusten mit Luft füllen? Die Kinder probierten es in Zweier-Teams aus.

Mit Kittel und Schutzbrille ausgestattet experimentierten die Nachwuchswissenschaftler mit verschiedenen Flüssigkeiten und Materialien.

Nachts im Museum: Nach Einbruch der Dunkelheit gab es Führungen durch die Dauerausstellung.

Und auch in der Ausstellung gingen fast alle Lichter aus. Nur die Taschenlampen der Besucher und das beleuchtete Schaufenster gaben Einblicke in die Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Bereits zum vierten Mal beteiligte sich das LEZ an der Langen Nacht der Wissenschaften. Das zweijährig stattfinde Wissenschaftsevent lockte in diesem Jahr rund 27.000 Besucherinnen und Besucher aus der Metropolregion.

Lichter aus und Taschenlampen an: Das LEZ lud zum Besuch nachts im Museum.

5 Jahre LEZ mit Kanzlerlimousine, Kuchen und Kneipenquiz

Mit einem großen Fest feierte das LEZ sein fünfjähriges Jubiläum. Rund 1.300 Besucherinnen und Besucher freuten sich über ein buntes Programm für die ganze Familie.

Das Haus bot ein vielfältiges Programm mit Live-Musik und freiem Eintritt.

Bei kostenlosen Führungen konnten die Gäste die Dauerausstellung erkunden. Außerdem gab es eine interaktive Kinderführung, Kinderschminken, Geburtstagsbasteln und ein Kinderquiz.

Auch Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, überbrachte dem LEZ seine Glückwünsche. 

Höhepunkt war der feierliche Anschnitt des Geburtstagskuchens durch den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann zusammen mit Prof. Dieter Kempf aus dem Vorstand der Stiftung Ludwig-Erhard-Haus und Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung.

Die Besucher freuen sich über Kuchen und ein Gläschen Sekt.

Geburtstagsmusik spielte die Fürther Pianistin Beatrice Kahl am historischen Klavier von Ludwig Erhard, dem neuesten Exponat im LEZ.

Im Foyer konnten große und kleine Besucher in einem Isetta-Modell Platz nehmen und Erinnerungsfotos schießen.

Architekt Prof. Josef Reindl, Team Reindl & Partner, gab den Besucherinnen und Besuchern Einblicke in die Baugeschichte des Ludwig Erhard Zentrums.

Das LEZ freute sich über ein volles Haus bei den Themenführungen am Nachmittag.

Das LEZ freute sich über ein volles Haus bei den Themenführungen am Nachmittag.

Rund 1.300 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung zum großen Jubiläumsfest im LEZ.

Das Jubiläumsquiz "Wer bin ich?" lockte mit tollen Preisen und führte die Besucher gleichzeitig kurzweilig durch die Dauerausstellung des LEZ.

Über den Hauptpreis der Verlosung des Jubiläumsquiz, ein ganzes Jahr lang kostenlosen Eintritt ins Museum, freute sich eine Besucherin.

Das Café Luise lud mit Beats von DJ Benny den ganzen Tag über zu süßen und herzhaften Speisen und Getränken.

Ein Kneipenquiz rundete den Jubiläumstag ab. Quizmaster Big Kev führte die Teams durch eine knifflige Reise voller Fragen, Spaß und Wissen.

Verleihung des Fürther Ludwig-Erhard-Preises 2023

Am 18. September 2023 hat der Ludwig-Erhard-Initiativkreis Fürth e. V. zum 20. Mal den Fürther Ludwig-Erhard-Preis an Nachwuchswissenschaftler verliehen. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung geht in diesem Jahr an Dr. Benjamin Arold. Die Festrede hielt Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Otmar Issing, Präsident des Center for Financial Studies, Frankfurt und ehemaliges Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Direktoriums der Deutschen Bundesbank zum Thema "75 Jahre Wirtschafts- und Währungsreform".

Mit seiner Dissertation an der Ludwig-Maximilians-Universität München über den Einfluss von Lehrplänen auf Bildungs- und Lebenswege hat Arold die Jury überzeugt. Der Fürther Ludwig-Erhard-Preis wird seit 2003 als Anerkennung für praxisnahe wissenschaftliche Leistungen verliehen und soll den Dialog zwischen Universitäten und Anwendern von wissenschaftlichen Ergebnissen fördern. Um den Preis können sich frisch promovierte Wissenschaftler mit Dissertationen bewerben, deren Ergebnisse innovativ und für die Praxis relevant sind sowie bedeutenden Nutzen für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt versprechen.

Für die Ausschreibungsrunde 2023 haben sich 14 Wissenschaftler von 11 verschiedenen Hochschulen beworben. Alle Arbeiten wurden von den Doktorvätern und -müttern mit magna oder summa cum laude bewertet. Bei der Preisverleihung im Fürther Stadttheater wurden jene drei Wissenschaftler mit ihren Dissertationen ausgezeichnet, die nach Auffassung der Jury die Kriterien des Preises am besten erfüllen.

„Die Arbeit zeigt in beindruckender Weise, welchen Einfluss Lehrpläne auf die Bildungs- und Lebenswege von Schülerinnen und Schülern haben. Die Curricula entscheiden letztlich, welche Kompetenzen in den Schulen vermittelt werden. Kompetenzen, die uns auch als Gesellschaft helfen können, anstehende Herausforderungen zu bewältigen“, sagte Evi Kurz, Vorsitzende des Ludwig-Erhard-Initiativkreises, bei der Preisverleihung im Fürther Stadttheater. Sie dankte auch den Unterstützern der Veranstaltung – die Firmengruppe Böhm, ASP Agentur für Sicherheit und Personenschutz GmbH, Red Work Group, Kulmbacher, dataform dialogservices und Fürstlich Castell'sche Bank – und im Besonderen der Firma Graf Immobilien, die das diesjährige Preisgeld stellte.

Nach seiner Auszeichnung betonte Arold noch einmal die Wichtigkeit von Bildung für die Lösung der Probleme unserer Zeit wie den Fachkräftemangel oder die Digitalisierung. Insbesondere beim Thema KI sieht der Preisträger große Defizite und appellierte an die Verantwortlichen, dieses Thema möglichst schnell in die Lehrpläne aufzunehmen.

Den Markt wieder mehr der Selbstregulierung zu überlassen – dazu forderte Otmar Issing in seiner Festrede auf. Die von Ludwig Erhard 1948 eingeleitete Freigabe der Preise sei die Grundlage des heutigen Wohlstands der Bundesrepublik. Dieser dürfe nicht leichtfertig durch uneinlösbare Versprechen der Politik aufs Spiel gesetzt werden, mahnte der Präsident des Center for Financial Studies (Frankfurt) an. "Der Blick in die Vergangenheit ist manches Mal unabdingbar, um gute Entscheidungen für die Zukunft zu treffen", so Issing. Für den Top-Ökonomen sind es im Kern zwei Ereignisse, die die wirtschaftliche Stärke Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg begründeten: zum einen die von den Alliierten eingeleitete Währungsreform, die am 20. Juni 1948 in Kraft trat. Der zweite, wichtige Schritt, der in seiner Bedeutung nicht genug gewürdigt werden könne, ist für Issing die von Ludwig Erhard eingeleitete Wirtschaftsreform.

Launiger Sommerabend mit Lesung zum „Geburtstag der Deutschen Mark“

75 Jahre Deutsche Mark: Dies feierte das Ludwig Erhard Zentrum (LEZ) mit einem besonderen Jubiläumsprogramm. Neben Themenführungen durch die Dauerausstellung bildete am 6. Juli eine Lesung zum Geburtstag der D-Mark den Abschluss. Evi Kurz, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Ludwig-Erhard-Haus, begrüßte den WELT-Journalisten Frank Stocker bei schönstem Sommerwetter im Innenhof des Café Luise.

Der Sachbuchautor und Finanzredakteur nahm die Gäste in einem kurzweiligen und unterhaltsamen Vortrag mit auf eine Reise durch die politische und kulturelle Geschichte der „erfolgreichsten Währung, die die Deutschen jemals hatten“. Zudem las er ausgewählte Passagen aus seinem jüngsten Buch „Die Deutsche Mark – Wie aus einer Währung ein Mythos wurde“.

„Die Deutsche Mark war schon immer mehr als ein Zahlungsmittel. Vor 75 Jahren wurde sie im Zuge der Währungsreform eingeführt und gilt seither als Symbol für den deutschen Wiederaufstieg nach dem Zweiten Weltkrieg“, resümierte Stocker. Nach der Veranstaltung stand der Referent und Träger des Deutschen Journalistenpreises den Gästen Rede und Antwort. Viele Gäste nutzten auch die Gelegenheit, das Buch vom Autor signieren zu lassen.

Neue Sonderausstellung "HENRY – WORLD INFLUENCER NO. 1" im LEZ

Die Ausstellung stellt die Familie Kissinger mit ihren Fürther Wurzeln und ihrem bewegenden Schicksal in den Mittelpunkt und zeichnet auf rund 120 Quadratmetern den Weg der Kissingers seit Beginn des 20. Jahrhunderts nach. Sie spannt den Bogen von der glücklichen Kindheit der beiden Brüder Henry und Walter in Fürth, über den bitteren Verlust der Heimat im Nationalsozialismus und den Neuanfang in den USA bis hin zu den bemerkenswerten Karrieren der beiden Männer in Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie der wiederholten Rückkehr in ihre Heimatstadt seit den 1950er-Jahren.

Zu sehen sind bislang unbekannte Zeugnisse – gerade aus der Fürther Stadtgeschichte – aber auch einmalige Artefakte und berührende private Exponate, wie zum Beispiel einige persönliche Objekte, die die Familie auf ihrer Flucht in die USA mitnehmen konnte und die heute von den Enkeln und Urenkeln als besondere Erinnerungsstücke aufbewahrt werden.

Zudem erzählen Alltagsgegenstände der Familie, Tondokumente, Fotografien und Urkunden eine fesselnde Geschichte und laden dazu ein, den Menschen, Politiker und Weltdeuter Henry Kissinger von ganz neuen Seiten kennenzulernen und ihn im Zusammenspiel mit seiner engsten Familie zu erleben.

Die Schau kann bis Mitte 2024 besucht werden. Der Eintritt zur Sonderausstellung ist frei.

Ein Tag voller Satire und Humor: Finissage der Karikaturenausstellung im LEZ

Ein halbes Jahr lang betrachtete das LEZ mit seiner Sonderausstellung „Zugespitzt. Kanzler in der Karikatur“ deutsche Politikerpersönlichkeiten der Vergangenheit durch die satirische Brille. Der letzte Ausstellungstag wurde mit einer öffentlichen Finissage bei freiem Eintritt und mit dem Nürnberger Karikaturisten GYMMICK gefeiert.

Viele nutzten die letzte Chance, die Sonderausstellung im Fürther Ludwig Erhard Zentrum zu sehen. Die Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gastierte seit November 2022 im LEZ und lockte rund 4.000 Gäste an.

Bei Kurzführungen durch die Sonderausstellung „Zugespitzt. Kanzler in der Karikatur“ sahen die Gäste die deutschen Kanzler der Vergangenheit durch die satirische Brille.

Ob als Easy Rider oder tatkräftiger Lotse, ob als „Birne“ oder schwarze Witwe: Karikaturistinnen und Karikaturisten kommentieren mit ihren Zeichnungen Politiker-Persönlichkeiten.

Ein Highlight des Programms waren die Workshops mit dem Nürnberger Künstler GYMMICK, Träger des Deutschen Karikaturenpreises 2022.

GYMMICK präsentierte seine Lieblingskarikaturen und brachte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das kleine Einmaleins des Karikaturenzeichnens bei.

"Der Stil muss sich dem Witz anpassen", diesen Rat zur Anfertigung einer Karikatur gab GYMMICK seinen Workshop-Teilnehmern an die Hand. 

In einem Workshop konnten die Gäste selbst Hand anlegen und unter Anleitung von GYMMICK eine Karikatur anfertigen. 

Welche Details sind bei einer klassichen Karikatur wichtig? Fingerübungen der Gäste im Zeichen-Workshop.

Ein Live-Schnellzeichner fertigte im Foyer karikaturistische Porträts der Gäste an.

Der scharfe Blick und schnelle Strich des Live-Schnellzeichners Porträts kam bei den Gästen gut an. 

Zugespitzt, überzeichnet und in jedem Fall humorvoll waren die Karikaturen Live-Schnellzeichners.

Etwa 300 Besucher kamen am letzten Ausstellungstag ins LEZ, um einen Tag ganz im Zeichen von Satire und Humor zu verbringen.

Darf es ein Glas Sekt oder eine hausgemachte Limonade sein? Die Spritzi-Bar im Foyer war gut besucht.

DJ Mike sorgte im Loungebereich für musikalische Stimmung - und spielte auch deutsche Lieder aus den Amtszeiten von Gerhard Schröder und Co.

Volles Haus auch im ehemaligen Weißwarengeschäft der Familie Erhard: Das Café Luise bot den ganzen Tag über kulinarische Köstlichkeiten.

Hoher Besuch im Ludwig Erhard Zentrum

Der langjährige Bundestagsabgeordnete und Bundesminister a.D. Christian Schmidt wurde mit coronabedingter Verspätung bei einem Empfang im Ludwig Erhard Zentrum verabschiedet. Hochkarätiger Gast und Festredner war Bundespräsident a.D. Joachim Gauck.

Die Hanns-Seidel-Stiftung und das Ludwig Erhard Zentrum organisierten die Veranstaltung mit zahlreichen hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Im Bild: Joachim Herrmann, MdI (2.v.l.) mit Ehefrau Gerswid (l.), Bundesminister a.D. Christian Schmidt (Mitte) sowie Bundespräsident a.D. Joachim Gauck (r.) mit Lebensgefährtin Daniela Schadt (2.v.r.).

Zu einem Podiumsgespräch mit anschließendem Empfang luden Staatsminister Joachim Herrmann, MdI, Tobias Winkler, MdB, und Michael Frieser, MdB, ins Ludwig Erhard Zentrum.

In seiner Rede würdige Bundespräsident a.D. Joachim Gauck Schmidt als einen der "Parlamentarier, die sich einbringen, sich engagieren und Ideen haben".

Christian Schmidt (l.) war über 30 Jahre lang Abgeordneter der CSU im Bundestag. Von 2005 bis 2013 war er Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium und von 2014 bis 2018 Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft.

Am 1. August 2021 trat er das Amt des Hohen Repräsentanten für Bosnien und Herzegowina an und schied somit aus dem Parlament in Berlin aus.

Evi Kurz, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Ludwig-Erhard-Haus, freute sich über den hohen Besuch im Ludwig Erhard Zentrum.

Ludwig-Erhard-Gespräch: Ex-EZB-Chefökonom Otmar Issing zu Gast im LEZ

Einer der renommiertesten Geldtheoretiker Deutschlands, Prof. Otmar Issing, ehemaliger Chefvolkswirt von EZB und Bundesbank, war zum „Ludwig-Erhard-Gespräch“ zu Gast im LEZ und hielt einen Vortrag zum Thema „Inflation – kein Ende in Sicht?“. Im Anschluss kam er mit dem leitenden WELT-Wirtschaftsredakteur Holger Zschäpitz (r.) ins Gespräch.

Nach Jahren sehr niedriger Teuerungsraten und einer Deflationsangst der Zentralbanken sei die Inflation „gekommen, um fürs Erste zu bleiben“ – so die These Issings.

„Wir werden die nächsten 10 bis 20 Jahre in einer Welt mit Inflationsdruck leben“, so Prof. Issing im Gespräch mit dem leitenden Wirtschaftsredakteur der WELT-Gruppe, Holger Zschäpitz (r.).

Geldtheoretiker und Referent Prof. Otmar Issing mit WELT-Wirtschaftsredakteur Holger Zschäpitz (r.)

Voll besetzte Reihen und interessierte Gäste beim Ludwig-Erhard-Gespräch mit Prof. Otmar Issing

Evi Kurz, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Ludwig-Erhard-Haus und Vorsitzende des Ludwig-Erhard-Initiativkreis Fürth e.V., freute sich bei der Veranstaltung über den hochkarätigen Gast: „Die Inflation betrifft und bewegt uns alle. Ich bin dankbar, dass ein so ausgewiesener Experte wie Otmar Issing die aktuelle Lage für uns heute Abend analysiert und eingeordnet hat.“

Prof. Karl-Dieter Grüske, Präsident a. D., der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, im Gespräch mit Prof. Otmar Issing (r.)

Der Referent Issing führte auch mit FAU-Wirtschaftswissenschaftler Prof. Thiess Büttner (M.) und dem ehemaligen FAU-Präsidenten Prof. Karl-Dieter Grüske (r.) eine angeregte Diskussion.

Zu Gast im Ludwig Erhard Zentrum war auch Dr. Günther Beckstein, ehemaliger Bayerischer Ministerpräsident (r.).

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kamen zum Ludwig-Erhard-Gespräch ins LEZ nach Fürth.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kamen zum Ludwig-Erhard-Gespräch ins LEZ nach Fürth.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kamen zum Ludwig-Erhard-Gespräch ins LEZ nach Fürth.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kamen zum Ludwig-Erhard-Gespräch ins LEZ nach Fürth.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kamen zum Ludwig-Erhard-Gespräch ins LEZ nach Fürth.

Kultur und Austausch für ukrainische Frauen

Mitgefühl durch Kultur ausdrücken, grenzübergreifenden Austausch fördern und etwas Ablenkung von den trostlosen Nachrichten aus der Heimat bieten – das möchte der Nürnberger Eugen Esch, der sich in seiner Freizeit für ukrainische Flüchtlinge engagiert. Bei seinem jüngsten Projekt „Mädels“ stehen insbesondere ukrainische Frauen aus Franken und Thüringen im Mittelpunkt. Zwei Tage lang besuchten sie in der Metropolregion verschiedene kulturelle Einrichtungen und erfuhren dadurch Zerstreuung, Abwechslung und Vernetzung.

Ein Engagement, das unterstützt werden sollte, findet auch das Ludwig Erhard Zentrum (LEZ), und lud deshalb am vergangenen Samstag, den 25. März, zu einer kostenlosen Führung durch die Dauerausstellung. Dabei lernten die Besucherinnen Ludwig Erhard und sein Konzept der Sozialen Marktwirtschaft kennen. Und auch der Austausch fand seinen Platz in gemütlicher Atmosphäre bei anschließendem Kaffee und Kuchen.